Die Lenkung

Die Lenkung im Manta-A ist als einfache (wartungsfreie) Zahnstangenlenkung ausgeführt. Dabei wird die Lenkstange vom Lenkrad bis zum ersten Gelenk (Kreuzgelenk) in einem Rohr (Lenkstützrohr) mit netzartigen Stellen geführt, was bei einem Auffahrunfall dazu führt, dass das Aussenrohr in Verbindung mit einem Abreißschlitten gestaucht wird und die (sich dann zusammenschiebende) Lenkstange nicht in die Fahrgastzelle eindringt. Eine deratige Sicherheitslenksäule war Anfang der 70er Jahre keine Selbstverständlichkeit und war ein echtes Sicherheitfeature.

Die Lenksäule führt schräg in das Lenkgetriebegehäuse, wo sie mit einem Ritzel in die Zähne der Zahnstange greift. Durch Drehen des Lenkrades läuft das Ritzel also auf der Verzahnung der Zahnstange, die ihrerseits diese Hin- und Herbewegung auf die an beiden Seiten herausführenden Spurstangen und damit an die Räder abgibt. Dies geschieht am Ende jeder Spurstange über ein Kugelkopfgelenk, das in die Lenkhebel an den Achsschenkeln greift.

LagerringUntere AbdeckungObere AbdeckungZündschloßhalterungBlinkerschalterBlinkerhebelZündschloßLenkradAbreißschlittenLenkstützrohrObere Lenkspindel

Durch Mauszeigerbewegung in der Abbildung erfolgt eine Teilebezeichnung!

Der Wendekreis des Manta-A beträgt 10,50 m. Das Lenkrad gab es damals in zwei Ausführungen: das normale Standard-Lenkrad (wie auf den Abbildungen dargestellt ist) und als Sport-Lenkrad.

LenkradLenkgetriebe mit FlanschgelenkUntere LenkspindelAbreißschlittenLenkstützrohr mit GitterrohrKreuzgelenkLenkgetriebe mit Flanschgelenk

Durch Mauszeigerbewegung in der Abbildung erfolgt eine Teilebezeichnung!

 

Zurück zum Technik-Inhaltsverzeichnis